Am ersten März-Wochenende forderten die Ravensburger Tower Stars vom Perspektivteam eine Revanche für die beiden in Mannheim erlittenen Niederlagen. Auch wenn der Ausgang der zwei Partien nur noch statistischen Charakter hatte, standen die Begegnungen unter einem schlechten Vorzeichen: Die Ravensburger hatten bereits in Mannheim eine spezielle Gangart angedroht. So kam es im Rahmen des zweiten, am Sonntag stattgefundenen Spiels zu einem Eklat, der den baden-württembergischen Eishockey-Verband zu beschäftigen hat.
Am ersten März-Wochenende forderten die Ravensburger Tower Stars vom Perspektivteam eine Revanche für die beiden in Mannheim erlittenen Niederlagen. Auch wenn der Ausgang der zwei Partien nur noch statistischen Charakter hatte, standen die Begegnungen unter einem schlechten Vorzeichen: Die Ravensburger hatten bereits in Mannheim eine spezielle Gangart angedroht. So kam es im Rahmen des zweiten, am Sonntag stattgefundenen Spiels zu einem Eklat, der den baden-württembergischen Eishockey-Verband zu beschäftigen hat.
Die über die gesamte Partie andauernde Provokation eskalierte gänzlich nach der Schlusssirene, als Ravensburger das sportliche sowie traditionell übliche Shakehands verweigerten und gegen Mannheimer Spieler Front machten. Nachdem das Handgemenge auf dem Eis, bei dem sich unser Team erfolgreich wehrte, scheinbar ein Ende fand, entfachte der Skandal im Kabinengang neu: Ravensburger Zuschauer und Eltern von Spielern überboten sich mit Unsportlichkeiten, als sie Mannheimer Kinder und Teamverantwortliche beschimpften und sogar tätlich angriffen.
Zuvor gelang der provokant auftretenden Mannschaft der Tower Stars ein mehr als glücklicher 4:1 Sieg gegen ohne Fortune spielende Mannheimer. Die ersten drei Treffer erzielten die Oberschwaben jeweils in Überzahl, die beiden ersten konnten drei Mannheimer gegen fünf Ravensburger nicht verhindern. Diesen Rückstand holte das Perspektivteam, das ohne Schussglück im Gepäck agierte, trotz kämpferischer Leistung nicht mehr auf. Als die Kurpfälzer kurz vor Ende der Partie alles auf eine Karte setzten, gelang Ravensburg noch ein viel umjubeltes Empty Net Goal.
Die erste Mannheimer Niederlage der Saison war für die Relegation um den DEB-Aufstieg nicht mehr von Bedeutung, da das Perspektivteam bereits qualifiziert ist.
Noch am Samstag standen die Tower Stars mit leeren Händen da, als sie gegen die Mannheimer mit 2:0 verloren. In einer abwechslungsreichen, mit vielen Torszenen gespickten Partie, die in die Liga-Wertung einging, behielt die Mannschaft von Tomas Martinec stets die Oberhand. Sie überzeugte erneut durch Teamgeist und konnte sich dabei auf ihren Goalie verlassen.
Das Perspektivteam steht nun als ungeschlagener Meister in Baden-Württemberg ein Spiel vor dem Saisonabschluss. Am 23. März findet dann das Rückspiel um den DEB-Einzug gegen Peiting statt.